Startseite    Inhaltsverzeichnis  Behandlungsablauf  Homöopathie  Blutegel  Dorn-Therapie  Seminare      Impressum 
Startseite
Seminare
Therapien
Homöopathie
Blutegel
Dorn-Therapie
für den Hund
Mobile Tierheilpraxis
Astrid Koppenhagen
für Pferde, Hunde, Katzen...

Therapie nach DORN für den Hund


Die Therapie nach DORN für Hunde sollte an einen Ort stattfinden, an dem der Hund sich entspannen kann und an dem er nicht dauernden Ablenkungen ausgesetzt ist. Eine weiche Unterlage, auf die der Hund sich während der Behandlung legen kann, ist bequem und schützt ihn vor Kälte. Es werden keine Zwangsmassnahmen eingesetzt und der Hund muß Vertrauen zum Behandler aufbauen. Daher wird etwas Zeit - und vielleicht auch einmal ein Leckerchen - benötigt. Sobald der Hund die Berührung durch den Therapeuten duldet, kann vorsichtig mit der Behandlung begonnen werden.

Da der Hund zunächst gestreichelt, massiert und abgetastet wird und das als angenehm empfindet, lässt er sich in den meisten Fällen recht schnell auf die Therapie ein. Während der Untersuchung wird die Körpersprache des Hundes genau beobachtet, da auch sie Hinweise auf schmerzhafte Stellen gibt.

Da nicht mit langen Hebeln und ruckartigen Bewegungen gearbeitet wird, ist die Therapie - bis auf einen kurzen, leichten Druchschmerz - relativ schmerzarm. Die Tiere registrieren den Schmerz, wehren ihn aber nicht ab.

Nach der Behandlung kann es zwei oder drei Tage lang noch zu Muskelschmerzen kommen, die aber selbstständig verschwinden. An dieser Stelle macht der Einsatz von homöopathischen Arzneien Sinn - wie ggf. auch für den Verlauf der weiteren Therapie.

Bei jungen, noch gesunden Hunden ist eine einmalige Behandlung in der Regel ausreichend.

Der große Vorteil dieser sanften, manuellen Therapie liegt in der sofortigen Schmerzlinderung, da die Ursache - die Blockade - sofort behoben wird. Schmerzlindernde - und leider häufig auch belastende - Medikamente sind nicht erforderlich.

Zu Blockaden kann es durch eine unphysiologische Bewegung kommen, ausgelöst z.B. beim Spielen mit anderen Hunden, durch Unfälle jeglicher Art, plötzliches Zerren am Halsband, Stürze u.s.w. Aber auch bei den an Arthrose erkrankten Hunden kann durch die Schonhaltung das Entstehen von Blockaden begünstigt werden.

Blockaden in der Halswirbelsäule können u.a. zu
  • Störungen der Sinnesorgane
  • Steifheit
  • Schiefstellung
  • Schmerzen im Bereich der Vorhand
führen, während Blockaden in der Brustwirbelsäule z.B.
  • Schmerzen in den Vorderbeinen
  • Atembeschwerden
  • Husten
  • Muskelentzündungen
auslösen können. Blockaden in der Lendenwirbelsäule können mit
  • akuter Lumbago
  • Darmbeschwerden
  • Atembeschwerden
  • Schmerzen in den Beinen
  • Inkontinenz
im Zusammenhang stehen, während Blockaden in der Schwanzwirbelsäule für
  • Afterjucken und
  • Schmerzen in der Rute
zuständig sein können.

Wann könnte eine Behandlung angezeigt sein?

Der Hund
  • möchte plötzlich gar nicht mehr oder nur noch wenig laufen
  • vermeidet bestimmte Bewegungen
  • hat Probleme beim Aufstehen, Hinlegen, Springen, Treppensteigen
  • vermeidet zu engen Kontakt und Spiele mit anderen Hunden
  • leckt intensiv bestimmte Stellen
  • stolpert
  • lahmt
  • überkötet
  • nimmt eine Schonhaltung ein
  • zeigt deutliche Schmerzsignale
  • hat Angst vor Berührung
  • hat sich im Wesen verändert
Alle diese Symptome könne natürlich auch bei anderen Erkrankungen auftreten, dies wird sich während der Anamnese und nach der Untersuchung des Bewegungsapparates zeigen. Grundsätzlich ist diese Therapie für jeden Hund geeignet, da der Behandlung zunächst einmal eine genaue Untersuchung - die einer Wellness-Behandlung ähnelt - vorausgeht. Jedoch gibt es auch hier Einschränkungen.

Im Falle von
  • Wirbel - oder Knochenbrüchen
  • Verletzungen
  • Trächtigkeit
  • Einnahme bestimmter Medikamente
  • Infekten, Fieber, Tumoren
  • Herzerkrankungen
sollte die Behandlung nur nach genauer Abklärung erfolgen, b.z.w. auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.

Für Hunde die unter degenerativen Erkrankungen (Arthrosen) leiden, bewirkt die Therapie eine Erleichterung der begleitenden Beschwerden. Auch hier erzielt eine homöopathische Therapie fast immer erfreuliche Resultate.